Die Hasel ist in ganz Europa weit verbreitet. Sie wächst eigentlich überall, weil ihre Bodenansprüche sehr gering sind. Haselnuss-Sträucher gelten als älteste heimische Obstart. Ihre Früchte sind gesunde Energiespender, denn die Kerne bestehen zu etwa 60 Prozent aus pflanzlichen Fetten und Ölen.
Kategorie: Gestaltung
Nussbäume
Nussbäume bieten Windschutz und sind eine gute Quelle für nutzbares Holz und Mulch. Der Walnussbaum, als Hauptbestandteil, ist eine geschichtliche Wiederentdeckung. Er besitzt nicht nur wohlschmeckende Früchte als Nahrungsmittel, sondern wurde auch seit der Jungsteinzeit vielseitig medizinische verwendet.
Obstbäume
Obstbäume können, je nach Sorte, doppelt genutzt werden – sowohl für die Gewinnung von Früchten, als auch von Holz, wie z.B. Birnen- und Kirschbäume. Sie liefern schmackhaftes und gesundes Obst für die Selbstversorgung und die Direktvermarktung. Außerdem spenden sie Schatten, geben der Landschaft Struktur und bereichern den Lebensraum im Boden wie auch darüber.
Essbare Hecken
Essbare Hecken haben nicht nur eine Bedeutung als Sicht- und Windschutz, sondern stellen auch einen wertvollen Lebensraum für viele Insekten, Säugetiere und Vögel dar und liefern nebenbei viele, leckere und gesunde Früchte. Hier sind Holunder, Pflaumen, Felsen-Birnen, Stachelbeere, Johannisbeeren und Gojis, Hagebutten und Zierquitte geplant.
Biodiversitätsinseln
Die Inselbereiche sollen Raum für die Erprobung besonderer Gehölze schaffen und bieten gleichzeitig Platz für blühende Sekundärvegetation (essbare Blüten & Kräuter). Als geeignete Gehölze wurden hierfür Pekannuss, Zucker-Ahorn, Süß-Eiche und Esskastanien identifiziert.
Wertholz
Als Wertholz bezeichnet man im allgemeinen Holz von besonders schönem Wuchs. Neben Geradschaftigkeit und Astfreiheit ist auch die Dimension des Stammes wichtig. Es werden Walnuss, Robinie, Baumhasel, italienische Erle, Blumen-Esche, Kirsche und Ahorn eingesetzt.